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Papillenadenom mit peripapillärem Wachstum

Papillektomie bei Papillenadenom mit peripapillärem Wachstum.
Eine 66-jährige Patientin stellte sich zur Therapie eines Papillenadenoms in unserer Klinik vor. Eine operative Sanierung wurde von ihr nicht erwünscht, weswegen wir eine minimalinvasive Abtragung ermöglichten. Nach Unterspritzung des Befundes gelang die endoskopische Abtragung in Piece-meal-Technik. Zur Blutstillung wurden Clips appliziert. Minimales Restadenom-Gewebe konnte nach Stenting des Ductus choledochus sowie Ductus pancreaticus mittels APC-Therapie verödet werden. In einem Second-Look wenige Tage nach Primärintervention zeigten sich reizlose Wundverhältnisse, die implantierten Stents wurden entfernt.
In mehrfachen endoskopischen Verlaufskontrollen ergab sich stets kein Anhalt für ein großes Rezidiv. Lediglich ein minimales Rest-Adenom wurde erneut mittels APC therapiert. Drei Jahre nach Intervention stellen sich nach wie vor unauffällige Schleimhautverhältnisse dar, auch histologisch bestätigte sich regelrechte Schleimhaut ohne Adenom-Gewebe.

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